Stomaversorgung: die ersten wichtigen Fragen und Antworten

Roos Homecare Schweinfurt: Stomaversorgung: die ersten wichtigen Fragen und Antworten

Als Homecare-Anbieter wissen wir: Menschen, denen gerade ein Stoma gelegt wurde, haben viele Ängste und Fragen. Hier die wichtigsten Antworten auf einen Blick.

Was bezahlt die Krankenkasse von der Stomaversorgung?

Die Basisplatten

Die Platte wird auf die Haut aufgeklebt. Hier macht die Qualität der Produkte einen erheblichen Unterschied. Das höherwertige Produkt lohnt sich. Günstige Materialien halten oft deutlich schlechter, sodass sich evtl. die Platte auch von allein lösen kann. Wir bei Roos Homcecare arbeiten ausschließlich mir Qualitätsprodukten; für Sie als Patient wird es dadurch nicht teurer. Es fällt nur die übliche Zuzahlung an.

Die Stoma-Beutel Am häufigsten entscheiden sich Patienten für unsere hautfarbenen Beutel.

Die Stoma-Beutel

Am häufigsten entscheiden sich Patienten für unsere hautfarbenen Beutel. Aber auch Dunkelgrau oder Durchsichtig steht zur Auswahl. Auch hier: Kein Aufpreis für Sie. Bei günstigen Produkten hat man diese Auswahl meist nicht.

 

Zusätzlich erhalten sie von uns alle Produkte, die für die Versorgung Ihres Stomas unbedingt notwendig sind wie zum Beispiel Stomaringe oder Puder. Auch diese werden von der Krankenkasse übernommen.

Welche Stoma-Versorgung bezahlt die Krankenkasse nicht?

Stomaschere

Sie benötigen keine spezielle Schere, um Ihre Basisplatten zuzuschneiden. Nehmen Sie einfach eine normale stumpfe Nagelschere, die tut es auch.

Duftneutralisierer

Dieses Produkt gehört eher in die Kategorie Luxus und wird ebenfalls nicht von der Krankenkasse bezahlt. Keine Sorge: Wenn ordentlich geklebt wird und die Versorgung dicht ist, riecht nichts.

 

Natürlich bekommen Sie auch diese Produkte bei uns – Sie zahlen dann selbst. Ihr Therapieberater berät sie dazu gerne.

Stoma anlegen: Pflegedienst oder selbst machen?

Roos Homecare: Wer einen künstlichen Darmausgang hat, braucht das passende Material, um gut versorgt zu sein.

Viele Patienten fühlen sich in den ersten Wochen nach ihrer Stoma-OP zunächst überfordert. Sie haben Berührungsängste und sind sich sicher: „Das kann ich auf keinen Fall selbst machen.“

Doch unsere Außendienstmitarbeiter berichten immer wieder: „Oft genügen schon vier Wochen, bis die Patienten ihre Situation annehmen können.“

Lisa Vierengel

Die Handhabung der Stoma-Versorgung

Wie lerne ich die Handhabung der Stoma-Versorgung?

Unser Außendienst kommt zu Ihnen ins Haus und weist Sie in die Handhabung der Produkte ein. So lange, bis Sie alles gut verstanden haben. Seien Sie unbesorgt: 99 Prozent unserer Patienten bekommen das gut hin.

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Wieso hält die Stomaplatte nicht?

Eine häufige Ursache ist die Verwendung von fetthaltiger Hautcreme. Wählen Sie einfach eine ohne Fett, dann sollte die Platte festsitzen. Auch hierzu berät Sie ihr Therapieberater vor Ort oder am Telefon gerne.

Wie kann ich Hautreizungen unter der Stomaplatte verhindern?

Wenn die Stomaplatte zu oft gewechselt wird, reißt die natürliche Hautschutzbarriere immer mehr auf. Wechseln Sie die Platte nur etwa alle drei bis vier Tage oder wenn sie sich von selbst löst. Gerade bei alten Menschen sollte die Platte nicht so oft gewechselt werden, weil diese eine empfindlichere Haut haben.

Ernährung bei Stoma

Was sollten Stoma-Patienten essen? Worauf sollten Stoma-Patienten lieber verzichten?

  • Grundsätzlich gilt: Was Sie früher vertragen haben, vertragen Sie höchstwahrscheinlich auch mit Stoma. Probieren Sie einfach erst mal kleine Mengen der entsprechenden Lebensmittel aus, um auf Nummer sicher zu gehen.
  • Langfaserige Gemüse wie etwa Spargel sind schwer verdaulich und können das Stoma blockieren.
  • Die Säure von Zitrusfrüchten kann in seltenen Fällen die Haut angreifen, da sie einfach durch den Darm hindurchgeleitet wird.

Duftneutralisierer

Dieses Produkt gehört eher in die Kategorie Luxus und wird ebenfalls nicht von der Krankenkasse bezahlt. Keine Sorge: Wenn ordentlich geklebt wird und die Versorgung dicht ist, riecht nichts.

 

Natürlich bekommen Sie auch diese Produkte bei uns – Sie zahlen dann selbst. Ihr Therapieberater berät sie dazu gerne.

Sie sind selbst Patient oder betreuen einen Patienten zu Hause?

Wir unterstützen Sie gern. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir sind für Sie da.

Ihr Roos Homecare Team

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